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Schweriner Wissenschaftswoche begibt sich in zukünftige Arbeitswelten 18.10.2018

 © Hochschule Wismar/Putensen

Die diesjährige Schweriner Wissenschaftswoche vom 22. bis 26. Oktober widmet sich den „Arbeitswelten der Zukunft“ und bietet ein offenes Forum für die interessierte Öffentlichkeit - in besonderem Maße für Unternehmer, Lehrende, Studierende und Schüler.

Unsere Arbeitswelt erfährt gravierende Veränderungen. Technische Innovationen, Digitalisierung, globale Vernetzung, struktureller und demografischer Wandel prägen immer stärker unseren Arbeitsalltag.
Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier eröffnet die Schweriner Wissenschaftswoche am Montag im Demmlersaal des Schweriner Rathauses. „Schwerin greift damit in bewährter Weise das Thema des bundesweiten Wissenschaftsjahres auf“, so Dr. Badenschier.

Prof. Dr. Ulrich Walwei, Vizedirektor am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit hält den Eröffnungsvortrag zum Thema „Schöne neue Arbeitswelt: Wunschdenken oder reale Utopie?“.
„Die Digitalisierung wirkt sich vornehmlich auf die Zahl, die Zusammensetzung und die Qualität der Arbeitsplätze aus. In Zeiten eines sich beschleunigenden Wandels wird die Herausforderung darin bestehen, die wirtschaftliche Dynamik aufrechtzuerhalten und Passungsprobleme am Arbeitsmarkt soweit wie möglich zu vermeiden“, so Prof. Dr. Ulrich Walwei.

Auf der Eröffnungsveranstaltung wird auch durch die Förderer von Hochschulen in Schwerin e. V. der Innovationspreis Schwerin an Absolventen der Hochschulen in Schwerin und Wismar für herausragende Bachelor- und Masterarbeiten verliehen. Der Preis wird von der Stadtwerke Schwerin GmbH gestiftet.

Die Beiträge von Dienstag bis Donnerstagvormittag richten sich insbesondere an Studierende, Unternehmer und alle weiteren Interessierten. Vorträge wie „Digitalisierungsindex für Kleine und Mittlere Unternehmen“, „Robotik & Künstliche Intelligenz - Was ist Science Fiction, was Fakt?“ oder „Cyber Security und Data Privacy - Leben in einer

datengetriebenen Gesellschaft“ stehen auf dem Programm, mit anschließenden Workshops in moderierter Diskussionsrunde. Dienstagabend wird eine Podiumsdiskussion zum "Hochschul- und Wissenschaftsstandort Schwerin - Quo vadis?" u.a. mit Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier durchgeführt. Hierzu haben sich die Partner aus 14 Institutionen und Vereinen in ihrem 10 Punkteprogramms für die „Steigerung der kulturellen Strahlkraft des Wirtschaftsstandortes Schwerin“ verständigt. Pro Schwerin e. V. und die Förderer von Hochschulen in Schwerin e. V. diskutieren mit Unternehmern und Vertretern aus der Politik bei diesem Gesprächsforum zu den Bedarfen, Möglichkeiten und Notwendigkeiten für den Hochschul- und Wissenschaftsstandort Schwerin in folgenden drei Säulen:

  1. Stärkung der privaten Hochschulen
  2. Akquisition von privaten/öffentlichen Hochschulen
  3. Neugründungen von Hochschulen

„Gerade die Sicherung von Fachkräften erfordert es, auch neue Wege einzuschlagen.“ fordert der Vorstandsvorsitzende des Förderer von Hochschulen in Schwerin e. V., Dr. Joachim Wegrad. „Schwerin ist die einzige Landeshauptstadt in Deutschland, die über keine Hochschule oder Universität des Landes verfügt“, ergänzt Siegbert Eisenach, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin.

Am Donnerstagvormittag stehen Bildung, Pflegeberufe und der Gesundheitssektor insgesamt als Beschäftigungsfeld im Fokus. Die Fachveranstaltung der Hochschule Wismar „Arbeitsweisen der Zukunft“ findet am Nachmittag statt.

"Die Schweriner Wissenschaftswoche ist für die Hochschule Wismar eine besondere Kooperationsveranstaltung, um gebündelt für die Region Wismar-Schwerin als wertvollen Bildungsstandort aufmerksam zu machen. Gleichzeitig ist sie ein wichtiger Beitrag, um im Bildungsbereich für die östliche Metropolregion Hamburg zu werben. Mit unseren inhaltlichen Beiträgen zu den "Arbeitswelten der Zukunft" wollen wir jedoch nicht nur informieren, sondern auch die örtliche Nutzung überregionaler Entwicklungen unterstützen." wirbt Prof. Dr. jur. Bodo Wiegand-Hoffmeister für die Wissenschaftswoche.

„Das diesjährige Thema auch des Wissenschaftsjahres „Arbeitswelten der Zukunft“ spricht die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) natürlich in besonderer Weise an. Wir freuen uns, unsere Expertise im Bereich Bildung, Beschäftigung und Management sowie Beratung und Integration am Arbeitsmarkt einzubringen.“ sagt Prof. Dr. Christian Gade, Erster Prorektor der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) und fügt hinzu:

„Die Wissenschaftswoche bietet jeder Besucherin und jedem Besucher die Gelegenheit, sich mit den gesellschaftlichen Herausforderungen am Arbeitsmarkt auseinanderzusetzen und gegenseitig Impulse zu erhalten.“

Der Schülertag im MegaMovies am Freitag ist mit Bildung und Wissenschaft zum Anfassen in besonderem Maße darauf ausgerichtet, Schüler aus Schwerin und dem Umland anzusprechen, um die Vielfalt der Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten der Region aufzuzeigen.

Unter anderem zeigt die Schweriner Firma LEITEK Informations-und Automatisierungstechnik GmbH ihr Portfolio in der Industrieautomatisierung und Digitalisierung.

„Hier setzt im Übrigen auch die Industrie-Kampagne der IHK an. Die hohe Produktivität und internationale Handelbarkeit industrieller Produkte prägen seit jeher die Gesellschaft und tragen zu einem wachsenden Wohlstand bei. Die Vielfalt und Leistungsfähigkeit der Industrie ist in Mecklenburg-Vorpommern selbst, bundesweit und bei wichtigen europäischen Nachbarn zu wenig bekannt. Dies wollen wir ändern“ so Siegbert Eisenach, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin.

Während der gesamten Zeit der Schweriner Wissenschaftswoche findet zu dem Thema „Arbeitswelten der Zukunft“ im Schweriner Schlosspark-Center eine Ausstellung mit Unternehmen und Hochschulen aus Schwerin statt, die mit ihren Produkten und Leistungsangeboten Beispiele für die Entwicklung des Berufslebens zeigen. Die Ausstellung wird am 22.10.2018, 12:00 Uhr, durch Bernd Nottebaum, erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters und Beigeordneter für Wirtschaft, Bauen und Ordnung, eröffnet und ist täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.

Organisiert wird die Schweriner Wissenschaftswoche von der Landeshauptstadt Schwerin, der Hochschule Wismar, der IHK zu Schwerin, der Handwerkskammer Schwerin, dem Verein Förderer von Hochschulen in Schwerin e.V., der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Campus Schwerin und der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Mecklenburg-Vorpommern. Das Programm finden Sie unter www.schweriner-wissenschaftswoche.de.

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