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Eine starke Stadtmarke für Schwerin: Brandmeyer Markenberatung begleitet Prozess 08.08.2022

Anny Rike Hübner und Peter Pirk von der Brandmeyer Markenberatung  © Landeshauptstadt Schwerin

Schwerin ist die kleinste, aber gefühlt schönste Landeshauptstadt in Deutschland. Aber wo liegen ihre größten Stärken? Diese und andere Fragen werden in den nächsten Monaten mit Schwerinerinnen und Schwerinern, Vertretern aus Wirtschaft und Politik diskutiert. Ziel ist es, eine starke Stadtmarke zu entwickeln. Der gesamte Prozess, der Ende August startet, beinhaltet eine Markenanalyse, die Entwicklung einer Markenstrategie und Grundsätze der Markenkommunikation. Die Landeshauptstadt Schwerin hat dieses Leistungspaket ausgeschrieben. Der Zuschlag ging an die Brandmeyer Markenberatung GmbH aus Hamburg.

Die Federführung des Prozesses liegt beim Oberbürgermeister der Landeshauptstadt. „Schwerin hat vor einigen Jahren eine touristische Marke erarbeiten lassen. Wir wissen heute, dass das nicht mehr reicht. Es gibt weitaus mehr zu betrachten. Wir brauchen Fachkräfte und wirtschaftliches Wachstum, insbesondere in Zukunftstechnologien. Und wir freuen uns über neue Einwohnerinnen und Einwohner. Daher brauchen wir eine starke Stadtmarke, die dieses Themenspektrum auf den Punkt bringt“, so Oberbürgermeister Rico Badenschier.

Es geht vor allem um Markenzugpferde und Schwerpunktthemen der Zukunft. Die Gestaltungsrichtlinien spielen eine untergeordnete Rolle. „Es wird also nicht um ein neues Logo oder einen Slogan gehen, sondern um die Inhalte, die in der Kommunikation nach außen ganz vorn stehen müssen“, beschreibt Peter Pirck von Brandmeyer Markenberatung die umfangreiche Aufgabe, die er gemeinsam mit seiner Kollegin Anny Rike Hübner umsetzen wird.

Die analytische und strategische Herangehensweise ist erforderlich, weil sich Stadtmarken ähnlich wie Produktmarken in einem zunehmenden Wettbewerb befinden. Erfolgreiches Marketing ist ohne Strategie nicht mehr möglich.

„Wir wollen uns diesem Prozess stellen und haben ihn daher immer wieder eingefordert. Nun ist es wichtig, dass sich auch viele Akteure aus Wirtschaft und Tourismus aktiv beteiligen“, erklärt Dr. Sebastian Werner, Geschäftsführer der Schweriner HygCen Germany GmbH und Sprecher des Fachbeirates der Marketinginitiative der Wirtschaft e. V. Region Schwerin.

Der Fachbeirat, dem auch die Stadtmarketing Gesellschaft Schwerin mbH angehört und der sich mit den übergreifenden Themen des Tourismus- und Standortmarketing der Stadt befasst, möchte ein klares Signal gegen den Fachkräftemangel setzen. Auch die Stadtmarketing GmbH Schwerin sieht dem Prozess gespannt entgegen.

Die Grundlage ihrer Arbeit - die touristische Marke Schwerin - braucht durch das zunehmende Verschwimmen der Grenzen zwischen Tourismus- und Standortmarketing einen neuen Rahmen. „Wir stehen vor einer großen Herausforderung und brauchen diesen Prozess, um dann im Marketing auch die richtigen strategischen Weichen stellen zu können“, unterstreicht Martina Müller, Geschäftsführerin der Stadtmarketing Gesellschaft Schwerin mbH.

Um möglichst viele Schwerinerinnen und Schweriner beteiligen zu können, plant Brandmeyer Markenberatung im November mehrere Workshops durchzuführen. Die Einladungen werden rechtzeitig versendet und die Initiatoren des Markenprozesses erhoffen sich eine rege Beteiligung.

www.brandmeyer-markenberatung.de

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