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Veranstaltungen

© LHS Schwerin/Kaija Strack

Internationale Wochen gegen Rassismus 2024

Zum zweiten Mal finden die Wochen gegen Rassismus auch in Schwerin statt.

Wir danken allen Beteiligten, Engagierten und Gästen!

Hier noch einige Hinweise zum Programm, die komplette Übersicht gibt es untenstehend zum Download.

Veranstaltung Informationen
Internationales Fastenbrechen 14.03., ab 17.45 Uhr, Internationales Haus, Ziegenmarkt 4, bitte mit Personenzahl und Mitbringangebot (Essen) unter maan.miteinander@gmail.com anmelden.
Jugger für Menschenrechte

13.03., 16 bis 18 Uhr, und
19.03., 16 bis 19 Uhr, Schwimmende Wiese

 

Programm Wochen gegen Rassismus

Veranstaltungen 2024

 

11.03. bis 24.03 Internationale Wochen gegen Rassismus
17.04. Netzwerk Migration, Frühjahrstagung
22.09. bis 03.10. Interkulturelle Woche "Neue Räume"
02. bis 04.10. Tag der deutschen Einheit, Bürgerfest
06.11. Netzwerk Migration, Herbsttagung
Datum folgt: Verleihung des Annette-Köppinger-Preises

Beachten Sie gern auch unsere Projekte und Veranstaltungen im Bereich "Demokratie leben!"

"Demokratie leben!" - Aktuelles Gleichstellung - Veranstaltungen

Interkulturelle Woche 2023

Auch in diesem Jahr feiert Schwerin wieder die "Interkulturelle Woche" und beteiligt sich damit an einem bundesweit erfolgreichen Veranstaltungsformat.

Am 23.09. können sich die Schwerinerinnen und Schweriner auf eine vielfältige und kurzweilige Eröffnung in den Schweriner Höfen freuen: Ab 12 Uhr bis 15 Uhr zeigen Chöre, Tanzgruppen, Boxaktive ihr Können. Die zweite stellvertretende Oberbürgermeisterin Martina Trauth eröffnet die Bühnenshow. An zahlreichen Ständen präsentieren sich zudem Vereine, Initiativen und Netzwerkpartner, die alle ihren Teil zu einem weltoffenen Schwerin beitragen. Auch Gastronomen der Schweriner Höfe sind mit Sonderaktionen dabei. Bis zum 03.10. (und auch noch einige Wochen darüber hinaus) haben Interessierte dann die Möglichkeit, Konzerte, Feste, Diskussionsforen u.v.m. im Rahmen der Interkulturellen Woche zu besuchen.

Das vollständige Programm, Plakate für Beteiligte sowie noch nach Druckschluss hinzugekommene Veranstaltungen finden Sie hier:

25.09.

Mehrsprachiges Bilderbuchkino in der Stadtteilbibliothek Neu Zippendorf (Ukrainisch-Deutsch-Arabisch)

„Der Zauberer und die mutigen Schnecken“/„Schokoladenkuchen auf Hawai“

Tallinner Str. 4, 19063 Schwerin

15:00 Uhr

Veranstalter: Stadtbibliothek Schwerin

Hinweis: Eintritt frei; für Kinder im Alter von 3-8 Jahren.

27.09.

Eine deutsch-ukrainische Lyriklesung „Brücke aus Versen“

Texte: Hannah Lenz + Mariana Hrytsuniak

Musik: Sergej Kovalow

Stadtbibliothek, Klöresgang 3, 19053 Schwerin

19:30 Uhr

Veranstalter: Kooperation der Stadtbibliothek Schwerin mit Nordhaus UA e.V. und dem Freundeskreis der Stadtbibliothek Schwerin e.V.

Hinweis: Eintritt frei.

29.09.
Kino für die Menschenrechte / Kino unterm Dach / unterm Himmel

Ziolkowskistraße 16a, 19053 Schwerin, ZiMT – Zukunft im Mueßer Holz Treff – Hof

ab 19:00 Uhr

Veranstalter: Verbund für Soziale Projekte gGmbH

04.10.

Mehrsprachiges Bilderbuchkino in der Stadtteilbibliothek in den Schweriner Höfen (Ukrainisch-Deutsch-Arabisch)

 „Oskar und Lumufo“/„Das kleine Ich bin ich“ 

Stadtbibliothek, Klöresgang 3, 19053 Schwerin

16:00 Uhr

Veranstalter: Stadtbibliothek Schwerin

Hinweis: Eintritt frei; für Kinder im Alter von 3-8 Jahren.

 

Programm Interkulturelle Woche 2023 Plakat Interkulturelle Woche 2023

Veranstaltungsarchiv

Interkulturelle Wochen 2020: Zusammen leben, zusammen wachsen

Vom 13.09. bis zum 03.10. fanden die Interkulturellen Wochen 2020 in Schwerin statt, die nicht nur aufgrund ihres 30. Jubiläums in diesem Jahr unter ganz besonderen Vorzeichen standen. Viele Veranstaltungsformate konnten sich nicht wie in gewohnter Form umsetzen lassen. Nichtsdestotrotz gab es zahlreiche und vielfältige Programmpunkte und Veranstaltungen, welche tolle Möglichkeiten für Dialog, Austausch sowie interessanten und bereichernden Begegnungen geboten haben.

Dafür möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Ein großes Dankeschön an alle Initiativen, Vereine und Institutionen, welche mit ihren Ideen und ihrem Enthusiasmus in diesem besonderen Jahr trotz der herausfordernden Umstände für ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm gesorgt haben. Danke für das Engagement und die wichtige und unverzichtbare Arbeit, die Sie jeden Tag (auch jenseits des Veranstaltungszeitraum der IKW) leisten! 

Sommerfest des Projekts Kita-Einstieg am 21.06.2019
 © jamtsberg

Kita-Einstieg Schwerin: Sommerfest am 21.06.2019

Am 21. Juni 2019 fand im Rahmen des BMFSFJ geförderten Projektes „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ ein Sommerfest im Mehrgenerationenhaus in der Keplerstraße in Schwerin statt. Die beiden am Projekt beteiligten Träger, Caritas und Internationaler Bund, begrüßten bei bestem Wetter etwa 35 Kinder und ihre Familien. Zu Besuch kamen im Laufe des Tages zudem die Vorschulgruppe der Kita „KinderGalaxie“ und die Tagesgruppe „Robinson“ zum gemeinsamen Spielen.

Die Kinder nutzten rege das Spielangebot des FUNtrucks des Deutschen Kinderschutzbundes, ebenfalls ein von der Landeshauptstadt gefördertes Projekt, und probierten sich beim Riesen-Vier-Gewinnt, beim Trommeln, Becherstapeln, Tischhockey oder einer anderen der vielen Spielmöglichkeiten. Auch der Kinderschminktisch lockte mit tollen Motiven und war zu jeder Zeit besetzt. Zwischendurch konnten sich alle am Grill eine Stärkung abholen oder die Sonne bei einer Kugel Eis genießen.

Die Eltern hatten bei dem Fest die Möglichkeit, sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee zum Thema „Kita“ zu informieren und auszutauschen. Für die wöchentlichen Angebote, bei denen die Kinder in den Kita-Alltag schnuppern können, meldeten sich noch auf dem Fest neue Familien an. „Damit geht das Konzept einer möglichst unkomplizierten Informationsvermittlung auf, die Kinder verleben einen schönen Tag und die ganze Familie profitiert danach von der Teilnahme im Programm“, resümiert die Integrationsbeauftragte Maren Jakobi. Vielen Dank an alle Beteiligten, die das Fest organisiert und gestaltet haben. Ganz besonderer Dank gilt den Ehrenamtlichen, die unser Projekt tatkräftig unterstützen.

Begegnungsnachmittag der Religionen am 14.10.2018
 © ckoepcke

Jüdisches Leben vorgestellt

Über 30 Besucher aus allen Religionen Schwerins trafen sich zum Begegnungsnachmittag in der Evangelischen Petrusgemeinde

Am Sonntag, 14. Oktober, trafen sich über 30 Besucher unterschiedlicher Religionen zum Begegnungsnachmittag in der Evangelischen Petrusgemeinde, Ziolkowskistraße 17, zu dem der Interreligiöse Dialog der Landeshauptstadt Schwerin eingeladen hatte. „Aufeinander zugehen, statt sich ängstlich auszuweichen. Versuchen, den anderen kennenzulernen, in seiner Art zu glauben und zu beten. Nach Gemeinsamkeiten suchen, statt sich an den Unterschieden aufzureiben. Dem andren freundlich, respektvoll und aufmerksam begegnen. Um all das zu tun, sind Sie heute hierhergekommen“, sagte Pastor Ina Diesel von der gastgebenden Petrus-Gemeinde in ihrem Grußwort zu Beginn der Veranstaltung. Dimitri Avramenko von der Fachstelle Integration  überbrachte die Grüße der Landeshauptstadt Schwerin und des Oberbürgermeisters. Er betonte, dass der Begegnungsnachmittag der Religionen  ein fester Bestandteil der Interkulturellen Wochen bildet. Er wurde 2006 ins Leben gerufen und ist seitdem eine gute Tradition geworden. Gespräche seien heute wichtiger denn je.

Rabbiner Juriy Kadnykov von der jüdischen Gemeinde moderierte die Veranstaltung. Die Gäste sangen zusammen ein jüdisches Lied, das zum Ausdruck bringt, wie gut es ist, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen. Er berichtete danach ausführlich vom jüdischen Leben. Die Bezeichnung Jude kommt von Juda, einem der Söhne des Erzvaters Jakob und heißt so viel wie ich sage Gott Dank. Er wies auf die Bedeutung Abrahams hin, der eine wichtige Rolle spielt im Judentum als dem Stammvater, bei den Christen als geistlicher Vater und auch im Islam kommt ihm eine wichtige Rolle zu. Er erläuterte das jüdische Gesetz, das 365 Verbote und 248 Gebote beinhaltet. Der Rabbiner stellte die Geschichte des jüdischen Volkes dar von dem Auszug aus Ägypten und der Gesetzgebung auf dem Sinai im 2. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung bis zur Zerstreuung ab dem Jahr 70. Erste Spuren jüdischen Lebens in Mecklenburg sind um das Jahr 1 000 nachweisbar. Juriy Kadnykov schilderte auch die Situation der jüdischen Gemeinde in Schwerin. Vor fast 80 Jahren war sie gezwungen, ihre Synagoge abzutragen. Der Neuanfang nach 1945 gestaltete sich nicht einfach. 1989 lebten in Mecklenburg nur noch neun Menschen jüdischen Glaubens. Er verwies darauf, dass letzte Volkskammer der DDR den Weg bahnte für die Aufnahme jüdischer Kontingentflüchtlinge und es seit 1994 wieder eine jüdische Gemeinde in Schwerin gibt. Rabbiner Kadnykov erläuterte, dass wegen der derzeit schwierigen Arbeitsmarktsituation junge jüdische Menschen Schwerin verlassen, um woanders nach dem Studium einen Job zu finden.

Kleine Besucher hatten die Möglichkeit, in die Welt der Märchen aus 1000 und einer Nacht einzutauchen. Dafür sorgte Haiko Hasan Hoffmann.

Danach sangen die Besucher bei den Liedern mit, unter anderem bei dem Song „Er hält die ganze Welt in der Hand“.

Außerdem konnten sich die Besucher ihre Namen auf Arabisch oder auf Hebräisch von Haiko Hasan Hoffman schreiben lassen.

Auch für das leibliche Wohl der Besucher war bestens gesorgt. Frank Möller vom Verein New Social Way hatte sich mit weiteren Helfern darum gekümmert. Zum Interreligiösen Dialog in Schwerin gehören die jüdische Gemeinde, der Islamische Bund Schwerin e.V., das Islamische Zentrum Schwerin e.V., die katholische Propsteigemeinde St. Anna, die Evangelischen Kirchen und die russisch-orthodoxe Gemeinde.

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